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Hier nämlich wird es als "Arten von Übergängen [...] unmittelbaren, ineinander übergehenden Veränderungen bzw. Wechseln" erklärt. Und mit dieser Darlegung nähert man sich dem Phänomen von Veränderungen im Unternehmensalltag schon einen gewaltigen Schritt. Schließlich fällt der Wandel nicht wie der Vorhang auf eine Bühne. Nein, er vollzieht sich - als Prozess und in ineinandergreifenden Schritten. Idealtypisch betrachtet, versteht sich. Im wirklichen Wirtschaftsleben sehen diese Übergänge eher anders aus, nämlich bewacht. Da stehen dann die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, bis auf die Zähne mit Argumenten und anderen letalen Angriffstaktiken bewaffnet und warten am Fuße der Abteilung auf ihren schlimmsten Feind: Die Veränderung!

Die Frage: Brauche ich das als Führungskraft? Muss ich wirklich meine wertvolle Zeit damit "verplempern", um einem Pferd hinterherzurennen? Was kann ich schon von einem Pferd lernen? Tatsächlich bieten Horse Assisted Coachings viel mehr, lassen schneller tiefer blicken und geben ein Feedback ohne Zeitverzögerung. Besser gesagt, sind es die Pferde, die das Feedback geben. Sie zeigen anhand ihrer Reaktionen, ob Sie als Führungskraft wirklich und effizient führen - oder Ihre Mannschaft vielleicht einfach nur hinterher zerren, womöglich sogar eher geführt werden als selber führen und ob Ihr Führungsstil ankommt. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild und nehmen Sie an unserem Probetraining teil. Anmeldung unter: e.hett@kontor-gruppe.de

Dieser exzellente, glaubt man unzähligen Geschichten über grottenschlechten und absenten Service bei Unternehmen aller Branchen, ist hierzulande noch nicht heimisch geworden. Doch da wären wir wieder bei der Divergenz zwischen Fremd- und Eigenwahrnehmung. Eine Studie von Pegasystems, einem Anbieter von Business Process Management (BPM) - und Customer Relationship Management (CRM)- Lösungen, zufolge nämlich finden die im Rahmen der Untersuchung befragten 150 Entscheider aus Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen das Verhältnis zu ihren Kunden aus B2B- und B2C-Bereich eigentlich ganz gut. Ein Viertel der Befragten nämlich halten ihren Service für sehr effizient, während 40 Prozent das etwas abstufen, aber dennoch davon überzeugt sind, dass ihr Service zumindest effizient sei. Die Diskrepanz zwischen gefühltem und geleistetem Service beschreibt Dr. Kay Knoche, Solution Consultant bei Pegasystems in München so: "Entweder ist das Bild des Kundenservice in der Öffentlichkeit grob verzerrt oder die Kriterien der Effizienz liegen bei Unternehmen und Kunden weit auseinander."

Um dies zu erreichen und die Qualität des Energiemanagements in Unternehmen kontinuierlich zu verbessern, wird in der Regel ein so genannter PDCA - Zyklus eingeführt, wobei PDCA für Plan, Do, Check, Act steht und die einzelnen Schritte beschreibt: Plan: Daten und Einflussfaktoren hinsichtlich der früheren und aktuellen Energienutzung und des Energieverbrauchs werden gesammelt und analysiert, besonders energieintensive Bereiche identifiziert und Optimierungspotenzial offengelegt. Do:Die konkrete Umsetzung entwickelter Handlungspläne auf Basis der in Plan ermittelten Daten und der darauf definierten Ziele mit unbedingter Einbindung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens. Check: Die Überwachung und das Messen der Auswirkungen ergriffener Maßnahmen für den Energieverbrauch und mit Hinblick auf die Energieeffizienz aller Prozesse- auch in Form interner Audits. Act: Überprüfung seitens der Geschäftsleitung, was die Effizienz von DIN ISO 50001 Energiemanagement angeht. Gegebenenfalls werden weitere Korrekturmaßnahmen definiert, womit der PDCA - Zyklus von vorne beginnt.
Vorteile, die sich für Ihr Unternehmen aus DIN ISO 50001 Energiemanagement ergeben:

Wo also liegt die Herausforderung für die Automobilbranche? Roman Becker, geschäftsführender Gesellschafter bei Forum, benennt es mit einem bekannten Beispiel: Die Automobilhersteller müssen unbedingt vermeiden, denselben Fehler wie die nunmehr insolvente Baumarktkette Praktiker zu begehen und nur auf Billig setzen. Stattdessen ließen sich sinkende Absatzzahlen sehr viel besser durch Qualität und exzellenten Service kontern. Schließlich sind es doch gerade Käufern von Neuwagen, mit denen sich die Hersteller an wichtigen Kontaktpunkten treffen - beispielsweise beim Neuwagenhändler oder in der Vertragswerkstatt, persönlich, per Mailing oder via Telefon. Nur, wenn die Kunden hier durch herausragenden Service und Kompetenz überzeugt, gewonnen und gebunden werden, können sie sich zu wertvollen Fans und Markenbotschaftern entwickeln. Und das kann für Unternehmen einen entscheidenden Vorteil ausmachen.

Egal, ob System-, Prozess- oder Produktaudit: Am Ende zählt, dass das Audit systematisch und objektiv durchgeführt und dokumentiert wurde. So weit die Theorie. Doch, wie sieht es mit und in der Praxis aus? Tatsächlich stoßen interne wie externe Auditoren nicht selten auf Widerstände im zu prüfenden Unternehmen. So "wehren" sich nicht selten Prozess- System- und Produktverantwortliche gegen entsprechende Befragungen - und das, obgleich auch sie wissen (sollten), dass das Ziel eines jeden Audits nicht Kontrolle und Fingerzeige auf Missstädnisse, sondern das Aufzeigen möglicher Verbesserungspotenziale innerhalb einzelner Prozesse ist. Schließlich geht es darum, anhand der Ergebnisse des Qualitätsmanagement-Audits Schritte zu definieren, um interne Abläufe innerhalb des Unternehmens noch effizienter zu gestalten. Am Ende soll nämlich für alle klar und ersichtlich werden, dass Qualitätsmanagement sich lohnt - für das Unternehmen im Allgemeinen und für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Speziellen.

Doch, kann Qualitätssicherung und -management auch dazu beitragen, dass die eigentlich wichtigsten "Faktoren" in einer reibungslosen Produktion, also die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zu zufriedenen, internen "Kunden" werden - und dies auch bleiben? Oder anders gefragt: Wäre eine Qualitätsfunktionendarstellung im Sinne von Quality-Function-Deployment (QFD) auch im Einsatz gegen Burn-out sinnvoll? Wäre es machbar, die Qualität als Arbeitgeber plan- und darstellbar zu machen und damit dem Burn-out der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits in frühen Phasen entgegenzuwirken? Prävention anstatt kostspieliger Korrektur und Behandlung? Ja, das wäre es, so zumindest die Ansicht einiger Arbeits- und Wirtschaftspsychologen. Stellt man sich in diesem Zusammenhang die Arbeit als Produkt vor und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Kunden, fällt der Übertrag schon leichter. Geht man weiterhin davon aus, dass die unterschiedlichen Faktoren, die einen Arbeitsplatz in einem Unternehmen ausmachen, einem stetigen Produktionsprozess gleichen und die Planung und Definition jeder Schritte in diesem Prozess von den Ansprüchen der Kunden geprägt sein müssen, lassen sich Qualitätssicherung und -management tatsächlich gegen Burn-out einsetzen.

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